Wer kennt die Volzemer Steine?

Die Buntspechte zogen ins Felsenparadies vor der Haustür. Klettern und Verstecken nach Herzenslust war da angesagt.

Kaum ein paar Kilometer vom Gruppenstundenort entfernt gibt es das schönste Kletterparadies. Und wir kannten es bisher nicht!Die Buntspechte hatten sich auf den Weg gemacht zu den Volzemer Steinen auf dem Dobel. Nur ein paar Dobler "Ureinwohner" kannten diesen wunderschönen Fleck. Den „Engelweg“ entlang gingen wir bis zu dem Naturdenkmal. Dort hatten wir einen imposanten Ausblick: Eine etwa 100 Meter breite Blockhalde mit Felsvorsprüngen von bis zu 6 Metern – zu gefährlich zum Klettern! Es gab aber auch viele ungefährliche Kletterstellen.

Wir teilten uns in Gruppen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade ein und versuchten, auf verschiedenen Wegen in die Höhe zu kommen – um gleich nebenan wieder nach unten zu klettern und erneut den Aufstieg an anderer Stelle zu suchen. Begeistert fanden wir Felsspalten, Vorsprünge, Höhlen – und immer nahe beieinander, da oft genug der Aufstieg nur mit einer helfende Hand sinnvoll möglich war. Der Höhepunkt war jedoch die „U-Boot-Höhle“: Dort konnte man wie in ein U-Boot abtauchen. Das "Boot" wiederum hatte ein geräumiges Innenleben und mehrere Ausgänge, die wir mit Hilfe mitgebrachter Taschenlampen wunderbar erkunden konnten.

So verging unsere Zeit wie im Flug…