Schatzsuche bei Dunkelheit

Wer kann schon von sich behaupten bei Nacht und allein im Lichtkegel einer Taschenlampe einen Schatz geborgen zu haben?

Neuerdings dürfen wir von der Sippe Hermunduren das behaupten. Allerdings hatten wir im Voraus auch noch einige anderen Aufgaben dafür zu erledigen.

Dass diese Aufgaben bei Nacht schwieriger zu lösen waren hat nur für ein Mehr an Abenteuer-Charakter und Spannung während der gesamten Schatzsuche gesorgt.

So war es recht knifflig aus einem kleinen See vom Ufer aus die Enten zu Angeln, die uns zum nächsten Hinweis führen sollten. Zum Glück hatten wir für alle Fälle ein Seil dabei und schnell eine kreative Lösung parat. Genauso wussten wir ja bereits mit einem Kompass umzugehen. Nur bei Nacht stellten sich dann noch neue unbekannte Schwierigkeiten, die wir aber alle zu lösen wussten. Es war lediglich eine gute Zusammenarbeit gefragt. So konnte einer dem anderen leuchten und den Kompasslauf vorlesen, während sich der zweite auf das Peilen konzentrieren konnte.

Dann die Suche nach einer geheimen Flaschenpost bei der Brücke. Am besten, so fanden wir heraus, ist es, sich zu überlegen, wie man selbst etwas möglichst gut verstecken würde.

Später galt es einer Leuchtspur durch den Wald zu folgen und immer schön als Gruppe zusammen zu bleiben. Das war vielleicht ein Erlebnis!

Schlussendlich galt es also mit dem Spaten den Schatz zu heben, der voll mit Goldmünzen war, die dazu noch für Goldmünzen erstaunlich lecker nach Schokolade schmeckten.