Gelebter Tierschutz - Ein gefährlicher Draht im Wald kommt weg
Ein ehemaliger Weidezaun hat heute keine Verwendung mehr und weil dieser nach all den Jahren inzwischen sehr tief hängt, können darin potenziell Tiere verunglücken. Heute werden solche Zäune nicht mehr aus Stacheldraht gebaut, sondern aus glattem Draht und dafür werden diese elektrifiziert.
Aufmerksam gemacht wurden wir von einem engagierten, aufmerksamen Bürger Bad Herrenalbs, der sich auch bereits mit dem Besitzer verständigt hatte, sodass wir nun diesen Draht entfernen konnten.
Und so machten wir uns ran an die Arbeit. In zwei Gruppen aufgeteilt, sollten wir uns am Ende in der Mitte treffen. Jede Gruppe brauchte das entsprechende Werkzeug. – Das waren entsprechend große Drahtschneider – Das ging so ganz gut.
Der Draht wurde von den nächsten gleich aufgewickelt. Wie sich herausstellte war es dann eine gute Idee einen langen Stock zu suchen, auf den dann der aufgewickelte Stacheldraht viel besser transportiert werden konnte.
Allgemeine Heiterkeit kam dann auf, als sich der Handschuh plötzlich im Stacheldraht verhedderte, doch die andere Hand den Stock heben musste und somit nicht frei war. Doch die entsprechenden Helfer waren gleich zur Stelle und halfen bei der Befreiung des Handschuhs.
So kamen wir ruck-zuck vorwärts und schon war es geschafft. Da drüben kamen uns nun also die anderen entgegen und schon wurde das letzte Stück abgezwack, aufgefädelt und kam auf „den Spieß“.
Solche Sachen machen wir gerne. - Die Natur schützen und dabei die größte Freude haben. - Das macht uns Pfadfinder aus.